Geschichte
Im Jahre 1867 wurde Johann Ebert erstmals eine Bierschankerlaubnis erteilt. Damit war der Grundstein für unser heutiges Gasthaus gelegt.
Nach dem Tod von Johann Ebert übernahm seine Frau Kunigunda Ebert die Gaststätte. Wie es die Tradition wollte, übernahm deren Sohn, Andreas Ebert, im Jahre 1902 das Gasthaus von seiner Mutter. Vom diesem stammte schließlich der Hausname "Frack".
Es ist nicht bekannt, wann sich dies Unglück zutrug. Jedoch weiß man, dass Andreas Ebert zu dieser Zeit von Beruf Flößer war und, wie die meisten Floßherren des Frankenwaldes, nicht schwimmen konnte.
Nun trug es sich zu, dass dieser bei seiner täglichen Fahrt durch das Mahlwehr, etwas oberhalb von Steinberg, plötzlich von der Kuppel rutschte und in den Fluten zu versinken drohte. Als das seine Kameraden sahen, eilten Sie ihm sofort zur Hilfe. Jedoch war unter Ihnen ebenfalls kein Schwimmer. Da die Floßherren keine andere Möglichkeit sahen ihrem verunglückten Kameraden schnell zu helfen, versuchten Sie Andreas Ebert mittels eines Flößerhakens zu erwischen und heraus zu ziehen. Als sich der Haken schließlich in der Jacke des armen Mannes verfing, führte das zu dem Ausruf:
"Den Frack hou ich scho!"
Der Hausname "Frack" war entstanden.